Geboren im März 2008
Gestorben im Oktober 2024
Sidi, ein Hund fürs Herz! So ein liebenswerter, wunderschöner Hund. Sie war als junge Hündin ganz schön wild, später eine unersetzliche Hilfe bei den Schafen, ein perfekter Hund für die Kinder, eine prima Hilfe in der Hundepension, eine echte Freundin in allen Lebenslagen.
Sie kam über sehr viele Umwege zu mir (ich war der 5. Platz, als sie mit 16 (!) Wochen zu mir kam...).
Sie war auch eine unglaublich starke Kämpferin. Sie hatte leider schon früh gesundheitliche Probleme, die sie aber immer super weggesteckt hatte. Sie liess sich nie unterkriegen und auch wenn wir dachten, es geht nicht mehr, hat sie allen bewiesen, dass mit dem Leben noch lange nicht Schluss ist. So wurde sie schlussendlich unglaubliche 16 Jahre und 7 Monate alt. Ich bin unendlich dankbar, diese wundervolle Seele solange in meinem Leben gehabt zu haben. Sidi hatte mit allen meinen bisherigen Hunden zusammengelebt.
Geboren Februar 2013
Gestorben Juli 2021
Pandi ist der Papa von Shahruk und im Sommer 2016 bei mir als Pflegehund eingezogen. Er wurde zusammen mit seinem Vater und seiner Mutter beim Tierschutz abgegeben. Während seine Eltern ganz tolle, nette, recht unkomplizierte Hunde waren, konnte bei Pandi niemand wirklich sagen, was mit ihm los war. Er war total panisch in gewissen Situationen und zeigte aggressives Abwehrverhalten gegen alles, was ihm fremd war.
Es gab einige Stimmen, die empfohlen haben, ihn einschläfern zu lassen. Ich beschloss, ihn zu mir zu nehmen, da ja Blue nicht mehr bei mir war und ich nun nur noch Sidi bei mir hatte. Sofern Pandi sich mit Sidi und meinen Katzen verträgt, darf er erstmal bleiben. Und so blieb er am Schluss ganz. Er lebte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten schnell ein und wurde ein fast ganz normaler Hund :-).
Geboren im Januar 2002. Blue war meine grösste Herausforderung... Er kam damals ins Tierheim Schaan, wo ich im Sommer 2002 für einige Monate ein Praktikum machte. Ein 8 Mt junger, total unerzogener, sehr wilder Border Collie. Ich dachte, ich kenne mich mit Hunden aus. Hatte ich doch viele Hundebücher gelesen, Kurse besucht, war angehende Hundepsychologin und hatte einen sehr wohl erzogenen Sennenhund-mischling. Da würde ich doch wohl mit diesem jungen Mann zurecht kommen! Aber nichts funktionierte bei ihm so wie bei anderen Hunden. Dank ihm machte ich mich auf den langen Weg und bin heute da angekommen wo ich bin. Als ich ihn endlich verstanden hatte, wurde er zu meinem besten Freund und Begleiter. Zum Glück hatte er solche Geduld mit mir. Fast 14 Jahre war er an meiner Seite. Im Frühling 2016 musste ich meinen Freund über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Geboren im September 2009. Zora kam mit 5 Mt das erste Mal in meine damalige Hundepension als Ferienhund. Ich sah die kleine Piratin und habe mich sofort in sie verliebt. Sie lebte seit kurzem in einem "Teilzeit 4er Rudel" wo sie für ziemlich Action sorgte. Die Besitzerin kam dann zum Schluss, dass sie Zora auf Dauer nicht gerecht werden kann (sie hatte Zora aus schlechter Haltung gerettet) und sich dazu entschieden ein tolles Zuhause für sie zu suchen. Ich war natürlich überglücklich, als sie mir Zora anvertraute. Ich erfuhr am gleichen Tag, ein paar Stunden vorher, dass ich mich von meinem geliebten Dusty werde trennen müssen, da er schwer krank war.
So schien es mir Schicksal: der eine Hund geht - ein anderer kommt. Ich hatte Zora 5 Jahre bei mir. 5 Jahre in der wir viel Spass hatten, jedoch die Hunde untereinander (damals Blue, Sidi und Zora) nicht wirklich klar kamen, was mich zunehmend belastete. Eine gute Bekannte von mir suchte nach einem Zweithund und wir stellten die Hunde einander vor. Und es klappte mit den Beiden. So durfte Zora umziehen und meine anderen Hunde kamen wieder zur Ruhe. Für mich war das eine der schwierigsten Entscheidungen in meinem Leben. Schließlich übernimmt man die Verantwortung für ein Leben lang, wenn man ein Tier in die Familie holt. Und da gibt man es nicht einfach weg. Doch als ich dann sah wie glücklich alle waren, Zora in ihrem neuen Zuhause, Zora's neue Familie über den Zuwachs, Sidi und Blue über den Auszug von Zora, war ich sicher, richtig entschieden zu haben. Da ich immer noch im Kontakt mit Zora's Familie bin, kann ich mich davon überzeugen, dass es ihr sehr gut geht.
Geboren im Mai 1997. Dusty war mein erster Hund.
Obwohl es immer mein grösster Wunsch war, einen eigenen Hund zu haben, war das in meiner Kindheit nicht möglich. So beschloss ich, mir selbst einen zum 17. Geburtstag zu schenken. Ich ging die Inserate durch, doch nichts passte so wirklich. Ich wollte unbedingt einen Welpen und damals war das noch nicht so mit Internet. Unsere damalige Nachbarin war im regionalen Tierschutz aktiv und erfuhr von einem grossen Wurf Welpen in der Nähe, die alle ganz dringend einen Platz suchen würden.
12 Welpen sollen es sein. Für mich kam nur eine Hündin in Frage und bei so vielen Welpen wird es wohl eine Auswahl haben. Ich fuhr mit einer Frau vom Tierschutz hin und wir wurden von einer wild kläffenden Meute empfangen. Allen voran die einzige Hündin im Wurf.... Da war für mich der Fall klar: die nehme ich nicht. Und da ich unbedingt eine Hündin wollte, war das Ganze für mich schon erledigt. Da die Frau vom Tierschutz aber noch einiges mit den Besitzern zu besprechen hatte, blieben wir noch ein bisschen und auf einmal viel mir ein Rüde im Hintergrund auf. Er schaute mich unverwandt an. Ganz ruhig sass er da und fixierte mich. Ich sah ihm in die Augen und wusste: der ist es! So kam Dusty in mein Leben. Die ersten Monate waren nicht so einfach, da meine Eltern ja keinen Hund wollten und ihn so rasch wie möglich wieder los werden wollten. Doch Dusty wickelte alle um seine Pfoten und meine Eltern merkten wohl auch, wie wichtig Dusty für mich war (Danke Mami und Papi, dass er doch bleiben durfte!). So blieb er und begleitete mich und unsere Familie 13 Jahre lang. Er war der treuste und beste Hund den man sich vorstellen kann. Er hat allen Menschen so viel Liebe geschenkt, dass sogar Hunde-nicht-möger ihn toll fanden.
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