Wie begegne ich nun Sidis Taubheit, die übrigens nicht immer gleich ist. Kann sich das verändern, bzw. kurzzeitig bessern und dann wieder verschlechtern? So kommt es mir zumindest vor.
Wenn sie mich ankuckt kann ich sie, mit auf meinen Schenkel klopfen, zu mir holen. Das funktioniert sehr zuverlässig. Zum Teil sogar, wenn sie nicht guckt. Das Geräusch scheint sie manchmal zu hören.
Was ich nun aber vermehrt zumindest versuche, ist die mentale Kommunikation. Ich fixiere sie und sprech sie in Gedanken an. Das klappt noch nicht immer, aber meistens.
Ja, es ist eine Umstellung mit einen taub werdenden Hund zusammen zu leben, aber auch dies gehört dazu. Das Gute ist, dass es Sidi nicht zu stören scheint und es hat ja wie im 1. Post dieser Reihe geschrieben, auch Vorteile. Und ich bin sowieso einfach nur dankbar, dass sie noch (oder wieder) so munter bei uns ist. Ich hoffe, dass es noch lange so bleibt und sie Teil unserer Familie ist.
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